Eine der 81 unbewohnten Inseln Kretas ist die Goldene oder Eselinsel. Es handelt sich um eine Insel im Libyschen Meer, die 13,8 km südlich von Ierapetra liegt. Etwa 700 Meter östlich davon liegt die Insel Mikronisi. Es hat eine maximale Länge von 5 km und eine Breite von 1 km, sein höchster Punkt ist der Kefala-Hügel, wo er 31 Meter erreicht! Eines der Hauptmerkmale der Insel sind ihre goldenen Strände, die ihr ihren modernen Namen verdanken. Natürlich sind es die Ierapetriter gewohnt, es „Insel" zu nennen, denn zwischen ihnen herrscht große Liebe und eine besondere Beziehung! Die Insel ist von Stränden mit blaugrünem Wasser umgeben, der bekannteste ist der Nordstrand von Belegrina oder die goldene Küste.

Es ist ein Paradies für Fossilienliebhaber, gekennzeichnet durch die große Anzahl „toter" Muscheln, die dort konzentriert sind!

Im westlichen Teil der Insel findet der Besucher die kleine Kirche Agios Nikolaos (vermutlich aus dem 13. Jahrhundert erbaut), den Leuchtturm, den Steg und die alte Salzpfanne.

In der Salzwüste wurde bereits in der Antike Salz gewonnen und ist heute vor allem für Zugvögel ein Anziehungspunkt. Gleichzeitig wurde eine wichtige Siedlung der minoischen und römischen Zeit mit Gebäuden und geschnitzten Gräbern identifiziert. Chrysi ist eine Insel von außergewöhnlicher natürlicher Schönheit und verfügt über den größten natürlich entstandenen Wald mit großen Wacholderbüschen und Buschzypressen, den sogenannten Zedernwald! Der Wald hat eine Fläche von 350 Hektar mit 200 Jahre alten Bäumen, die bis zu 7 Meter hoch sind! Trotz dieses reichen und erhaltenen Ökosystems wurde die Insel in das europäische Programm zum Schutz natürlicher Landschaften (NATURA 2000) aufgenommen und ist ein beliebtes Reiseziel für die erstaunliche wilde Schönheit der Natur, die Sie überall um sich herum entdecken!